Montag, 16. Juni 2014

Mini-Urlaub und Trainingslager zugleich

Bonsweiher. Freude am Sport, der Gemeinschaft und der Geselligkeit. Die SKG Bonsweiher vereinte zum 13. Mal diese drei Werte bei ihrem traditionellen Handball-Klingenturnier. Zwar war die Teilnahme aufgrund des Hessentags in Bensheim sowie den Pfingstferien in Baden-Württemberg ein klein wenig geringer als üblich, dennoch war das dreitägige Ereignis auf dem Sportgelände in Bonsweiher einmal mehr ein voller Erfolg.

Dafür sorgten die Teilnehmer aus der Region, die mit 63 Jugendteams ins Weschnitztal gefahren waren, um einerseits auf den zwei Spielfeldern auf Torejagd zu gehen, andererseits ein Wochenende mit gleichaltrigen Sportskameraden anderer Vereine in der schönen Landschaft des Odenwalds zu verbringen. Über 100 Sportler, Betreuer und Eltern hatten neben den Sporttaschen auch Zelt und Rucksack eingepackt, um auf den von der SKG bereitgestellten Zeltplätzen zu übernachten und das Turnier zu einer Mischung aus Mini-Urlaub und Trainingslager werden zu lassen.

"Das Turnier ist hervorragend gelaufen", sagte Michael Ginader von der SKG Bonsweiher, der die Spieler vor allem für die große Fairness und die gute Atmosphäre, sie im Miteinander verbreiteten, lobte. Hinzu kam ein Einsehen des Wettergottes, der mit milden Temperaturen optimale Bedingungen bot.

Nachdem am Freitag der Wettbewerb von den insgesamt elf Hobbymannschaften und dem traditionellen "Gerümpelturnier" gestartet wurde, kämpften am Samstag die Jugendlichen der C-, B-, und A-Jugend um den Turniersieg. "Trotz allem Ehrgeizes sind die Teams sehr kameradschaftlich aufgetreten", freute sich Ginader darüber, dass auf den beiden Rasenfeldern keiner der Spieler sich Verletzungen zugezogen hatte. Auffällig sei gewesen, dass die Leistungsdichte sowohl bei den zwölf weiblichen und 18 männlichen Jugendteams sehr hoch gewesen sei. "Es gab sehr viele Punktgleichstände in den Tabellen, oft entschied nur das bessere Torverhältnis über die Platzierung."

Da war es auch zu verschmerzen, dass die Teams des Gastgebers auf dem Papier nicht ganz an die Leistung vergangener Jahre anknüpfen konnten. Ginader bedankte sich bei seinen Mitstreitern Murat Celik und Stephan Plösser für deren großes Engagement. Während Celik die Einteilung der Schiedsrichter vornahm und es schaffte, diese Aufgabe mit den eigenen Kräften der JSG Weschnitztal zu bewältigen, hatte sich Plösser mächtig in die Gesamtorganisation hineingekniet. Und die ließ nichts zu wünschen übrig. Angefangen von einer tollen Bewirtung, sorgte die Wettkampfleitung für eine zügige Abwicklung des Gesamtturniers, sodass alle Beteiligten in den Abendstunden bei Livemusik von DJ 20 000 Volt rechtzeitig zum geselligen Teil des Turniers kamen. Der Sonntag gehörte wieder den Jüngsten. Während bei den Minis noch jeder Teilnehmer Gewinner war, stritten die Teams der E- und D-Jugend um den Sieg. uf

Ergebnisse:

Männliche D-Jugend: 1. HSG Dreieich, 2. SG Arheilgen, 3. JSG Leutershausen/Heddesheim, 4. JSG Hemsbach/Laudenbach, 5. TV Lampertheim, 6. HSG Fürth/Krumbach, 7. TV Amicitia Viernheim, 8. JSG Weschnitztal I, 10 TSV Gaderheim

Männliche C-Jugend: 1. TV Lampertheim, 2. SG Arheilgen, 3. JSG Hemsbach/Laudenbach, 4. HSG Bergstraße, 5. JSG Weschnitztal, 6. TV Lampertheim II, 7. JSG Bensheim/Auerbach/Gadernheim.
 
Männliche B-Jugend: 1. SV Erbach, 2. HSG Dreieich, 3. SG Arheilgen, 4. TV Lampertheim, 5. JSG Weschnitztal, 6. JSG Hemsbach/Laudenbach.
 
Männliche A-Jugend: 1. JSG Weschnitztal, 2. TV Lampertheim, 3. JSG Hemsbach/Laudenbach, 4. HSG Rodenstein, 5. JSG Ilvesheim/Ladenburg.

Minis: Vier Goldmedaillen gingen an SV Erbach, TSV Gadernheim, JSG Weschnitztal I und II.
 
Weibliche E-Jugend: 1. HSG Weinheim/Oberflockenbach, 2. TSV Birkenau, 3. HC VfL Heppenheim, 4. HSG Bergstraße, 5. HSG Fürth/Krumbach.
 
Weibliche D-Jugend: 1. TSV Birkenau, 2. HSG Bergstraße, 3. HSG Weinheim/Oberflockenbach, 4. HSG Fürth/Krumbach, 5. SV Erbach, 6. JSG Zwingenberg/Auerbach, 7. JSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach.
 
Weibliche C-Jugend: 1. HSG Bergstraße, 2. SG Arheilgen, 3. JSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, 4. HSG Fürth/Krumbach.
 
Weibliche B-Jugend: 1. HSG Fürth/Krumbach, 2. SG Arheilgen.
 
Weibliche A-Jugend: 1. HSG Fürth/Krumbach, 2. HSG Bergstraße, 3. TV Lampertheim, 4. HSG Dreieich.
 
Männliche E-Jugend: 1. JSG Weschnitztal I, 2. TSV Gadernheim, 3. JSG Hemsbach/Laudenbach, 5. HSG Fürth/Krumbach, 6. JSG Weschnitztal II.

Quelle: WN/OZ

Mittwoch, 11. Juni 2014

Gerümpelturnier macht den Anfang

Nachdem an Pfingsten die HSG Fürth/Krumbach ihre traditionellen Handballturniere auf dem Sauberg ausrichtete, ist am kommenden Wochenende die SKG Bonsweiher mit dem 13. Klingenturnier an der Reihe. 79 Mannschaften haben gemeldet - eine stattliche Zahl. "Vor zwei Jahren waren wir mit 94 Mannschaften an der Belastungsgrenze", sagte Michael Ginader von der Turnierorganisation. Die Pfingstferien in Baden-Württemberg hätten sich etwas bei den Meldezahlen bemerkbar gemacht. So sind vereinzelt auch noch Plätze frei, Interessenten sollten sich mit der Turnierleitung in Verbindung setzen, so Ginader.















Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass mangels Teilnehmer das AH-Turnier in diesem Jahr ausfallen muss.

Über 100 Jugendliche werden wieder auf dem Sportplatz Im Klingen zelten. Genauso viele Helfer der SKG Bonsweiher wollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Am Samstagabend sorgt ab 21 Uhr DJ 20 000 Volt für Partystimmung.

Die Wettbewerbe beginnen bereits am Freitag mit dem beliebten Gerümpelturnier von 17.30 Uhr bis ca. 21.30, wozu zwölf Hobbymannschaften gemeldet haben.

Den Samstag eröffnet um 10.30 Uhr die weibliche C-Jugend, ab 11 Uhr spielt die weibliche B-Jugend und um 13.30 Uhr die männliche C-Jugend. Um 14 Uhr ist die männliche B-Jugend an der Reihe, ehe ab 17 Uhr die weibliche A- und B-Jugend parallel ihren Wettbewerb austragen. Am Sonntag geht es um 10 Uhr mit dem Miniturnier weiter. Anschließend spielen weibliche E-Jugend (10 Uhr), weibliche D-Jugend (10.30 Uhr) und männliche E-Jugend (13.30 Uhr). Den Abschluss macht dann ab 14 Uhr die männliche D-Jugend. Die Turnierleitung weist darauf hin, dass aufgrund der Baustelle in Bonsweiher die Gäste etwas mehr Zeit bei der Anreise einplanen sollten. beg

Quelle: WN/OZ